Regionen…von Ost nach West

In diesem Abschnitt sind für jede Region ein paar typische Bilder und ein erläuternder Text zu finden. Falls ein Thema im nächsten Abschnitt (Themen) vertieft dargestellt ist, gibt es Verweise dorthin.

Ein Hinweisschild auf Ahrensburger Gebiet, am Ende der Wanderung nach Osten wird man ein entsprechendes Schild auf hamburgischem Gebiet sehen …

Hinweisschild am Eingang zum NSG an der Hagener Allee

Hinweisschild 53.658354, 10.235792

Ich beginne in der östlichsten Ecke des Tunneltals und werde mich im Text nach Süden in Richtung Rahlstedt bewegen. Dabei folge ich der Fließrichtung des Wassers unter dem Gletschereis vor 12.000 Jahren.

Zunächst eine detaillierte Karte des Ahrensburger Teils der NSG:

Karte des Ahrensburger Teils des NSG Tunneltal


Osten

Markierung: Östlicher Zipfel des TT

Osten

Die Talform hier ist noch etwas enger und steiler als im Rest des Tunneltals. Eigentlich zu steil … Das Relief ist halt durch Kiesabbau und Wiederaufschüttung entstanden – vielleicht für die U-Bahn oder den Straßenbau.

Tunneltal im Osten

 53.659524, 10.24597853.659524, 10.245978

Wenig los hier – es ist eine abgeschiedene Ecke zwischen U-Bahn und Ostring. Einige Details:

Pflanzen- und Pilzdetails

 53.660684, 10.245136 53.660684, 10.245136


Am Starweg

Den Ahrensfelder Weg überquerend, folgt man in Richtung Süden einem Weg durch einen hügeligen Teil des Tunneltals entlang des Starwegs.

Entlang des Starwegs

Dort erstreckt sich eine Reihe von alten Buchen und Eichen. Hier im Sommer und im Winter aufgenommen.

Am Starweg im Sommer

 53.660185, 10.24225953.660185, 10.242259

Am Starweg im Winter

P3050047_one_153.660185, 10.242259

Wendet man sich im Wald in Richtung Norden, trifft man auf einen größeren Teich. Vielen Teichen im NSG ist der Bewuchs mit der kleinen Wasserlinse/Entenflott gemeinsam, ein Zeichen für den hohen Nährstoffgehalt des Wassers.

Teich mit Wasserlinse

53.659617, 10.237963 53.659593, 10.238123

Zwischen Starweg und Waldrand hat man ein Regenrückhaltebecken gebaut.

RHB Starweg

53.658414, 10.23912453.658414, 10.239124

Insofern entwässert auch das Waldgut Hagen in das Tunneltal.

Über diesen Graben fließt das Wasser aus dem Becken in den Hopfenbach.

Graben vom RHB Starweg

53.658550, 10.237380 53.658550, 10.237380


Teichwiesen

Markierung: Ahrensburger Teichwiesen

Allgemeines zu diesem Landschaftstyp ist unter 'Wiesen' zu finden.

Vormals führten in das Gebiet der Teichwiesen einige Wege. Die sind inzwischen aufgehoben – das Kerngebiet ist insofern vom ‘Besucherandrang’ abgeschirmt. Was aus Sicht des Naturschutzes prinzipiell eine gute Sache ist.

'Google-Karte' der Teichwiesen

Ein Teil des Gebietes ist der Pinnberg, dort wurden Reste der nach der Eiszeit dort 'tätigen' Jäger- und Sammlerkultur gefunden. Die dort aufgestellte Tafel gibt zwar ‘den Naturschutz’ als Grund für die Sperrung an, lässt sich dann aber nur über archäologische Dinge aus.

Schautafel Pinnberg

Wegen der Sperrung sind die Teichwiesen ein Rückzugsgebiet für die Fauna. Hier ein Reh, zwei Kanadagänse und ein Kranich.

Kranich, Reh, Gänse

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Zwei Gänse

stellmoorer_tunneltal_DSC_0077-0-tz_153.658463, 10.234898

Durch die Teichwiesen läuft der Hopfenbach. Er wird von der Hagener Allee überquert – auf beiden Seiten der Straße finden sich Wiesen. Diese auf der östlichen Seite:

Wiese östlich der Hagener Allee

wiese_links, 53.658812, 10.236487 53.658812, 10.236487

Diese auf der westlichen Seite.

Wiese westlich der Hagener Allee

53.659196, 10.235975 53.659196, 10.235975

Wir biegen von der Hagener Allee aus dem Zentrum Ahrensburgs kommend nach Osten in den Wald ab.

Auf der rechten Seite erstrecken sich zunächst Wiesen (man beachte die sich ähnelnden Formen der Wolkenformation und der Bäume):

Wiese mit Wolke

53.658463, 10.234898 53.658463, 10.234898

Gänsebilder mit Reh

53.657891, 10.232862 53.657891, 10.232862

Am Rand des Weges 'lief' eine Weinbergschnecke. Das Klima wird für sie halt günstiger …

Weinbergschnecke

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Sumpf, Erlen

Weiter den Weg entlang in Richtung Osten beginnt rechts ein Sumpfstück mit Bruchwald aus Moorbirken und Schwarzerlen.

Erlenbruch 1

 53.658368, 10.22496353.658368, 10.224963

Erlenbruch 2

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Moor

Bei den Resten der Arnesvelder Burg (siehe Burg Arnesvelde) führt der Weg quer durchs Moor. Die besondere Attraktion hier ist der sog. Moorwandersteg – jetzt eine Schwimm- und Aufliegekonstruktion. Das ist ein auf plastikenen Schwimmkörpern gelagerter Steg, der 320 Meter durch das Moor führt.

Dies ist jetzt der dritte, vielleicht sogar der vierte Steg, denn in alten Zeiten wird es ebenfalls einen Weg durchs Moor gegeben haben. Einem Ondit zufolge wurde ein Steg in den 1950er Jahren im Rahmen eines deutsch/französischen Freundschaftsprogramms durch eine Jugendgruppe errichtet. Der folgende Steg wurde im Rahmen eines QBS-Projektes gefertigt. Der jetzige mit Fördermitteln der EU.

Die Google-Maps-Karte zeigt den etwas idealisierten Pfad – der reale Weg ist die schwarze Linie daneben. Beginn des Stegs jeweils bei den eingezeichneten roten Balken:

Karte Moorwandersteg

Ein weiteres Bild aus der Luft:

Moorwandersteg 1

(Quelle: Google Earth)

Man sieht im oberen Teil, dass ein Ende des Stegs direkt an die Bundesbahngleise stößt und der Moorkuhlenweg weiter daran entlang läuft; deshalb:

Post-S4

2019: Der Neue Steg!

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Der Neuzustand in 2019, ein Bild aus 2022 und dann aus 2023. Kann man sagen, dass der Steg in Würde altert?

Moorwandersteg 2

moorsteg

53.658394, 10.219274

Schilf am Rande des Moorwanderstegs:

Schilf vor dunklem Baumstamm

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Schilfhalme

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Moose gibt es naturgemäß reichlich. Im Gegenlicht leuchtet das Moos gelbgrün.

Moos 1

Moos 2

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Halb und ganz versunkene Baumstämme bestimmen das Bild:

Baumstämme im Moor

 53.658540, 10.219264

Hopfenbach im Moor

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Zusätzliche Bilder im Abschnitt 'Moore'.


Forst Hagen

Markierung: Forst Hagen

Mehr zur Geschichte des Waldes, seinen verschiedenen 'Stadien' und zur Nutzung im Abschnitt 'Wald'.

Ab der Einrichtung des Naturschutzgebietes Tunneltal in 1978 wurde auf eine standortgerechte Durchmischung der Baumarten geachtet. Der Wald besteht jetzt aus einem abwechslungsreichen Mosaik aus überwiegend jüngeren Waldbeständen. Besonders an den Hängen zum Tunneltal und entlang der Seitentälchen sind jedoch schöne und alte Eichen und Buchen erhalten geblieben (die Beschreibung stammt von der Website Ahrensburgs).

Einige Baumarten

Hier alte Eichen, vielleicht 150 Jahre alt …

Eichenreihe 1

P1080114_HDR_one_053.655636, 10.220603

Eichenreihe 2

 53.655636, 10.22060353.655636, 10.220603

Die gleiche Reihe aus einem anderen Winkel aufgenommen:

Eichenreihe 3

Einzeleiche

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Eicheln sind die Samen von Eichen:

Eicheln

Eicheln1

Buchen:

Buchenreihe 1

53.655835, 10.220776 53.655835, 10.220776

Buchenreihe 2

53.646065, 10.21287853.646065, 10.212878

Buche mit Überwallung:

Überwallung

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Birken:

Birkenhain 1

Birkenhain 2

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Ein Eschenstamm:

Eschenrinde

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Nadelholz:

Nadelbäume 1

Nadelbäume 2

 53.650417, 10.221652

Lärchen

Tannenzapfen

zapfen

Waldränder

Die Waldränder sind zum Teil eigene FFH-Biotope. Häufig sind sie eine Mischung von kleinen und großen Pflanzen. Licht kann hier gut eindringen.

Rand einer Neuanpflanzung

hoeltigbaum_Baumreihe3-0_ergebnis53.617713, 10.215711

Blick aufs Tunneltal

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Im Frühjahr, wenn noch Licht einfällt ...

Waldmeister

Waldmeister 53.647932, 10.216039

Junges Laub

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Junges Laub vor Kornfeld

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Wenn allerdings schützende Bäume gefällt oder durch Windbruch umgeworfen werden, dann stehen die vorher in zweiter Reihe stehenden Bäume gegebenenfalls im vollen Sonnenlicht beziehungsweise in der Wärme. Verschiedene Baumsorten vertragen das nicht – die Rinde kann abplatzen. Die Stämme weiß zu streichen, schafft Abhilfe. Diese Buchen wurden deshalb 'geweißt'. Es scheint funktioniert zu haben …

Geweißte Buchenstämme

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Wurzeln

Alte Bäume, die an Stellen wachsen, die ab und an umspült werden, zeigen gerne ein ausgeprägtes Wurzelwerk.

Wurzeln 1

IMG_20230805_184552-1-tz 53.649197, 10.218207

Wurzeln mit Einjährigem

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Wurzeln an Geländekante

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Wasserlöcher

In solchem Wurzelwerk bilden sich oft Wasserlöcher aus.

Wasserloch 1

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Wasserlöcher

wurzelwerk1

Altholz, Stubben

Es gibt eine Menge Altholzbestände und Totholz im Forst – das ist angewandter Naturschutz, um zum Beispiel Insekten und Spechten Lebensräume zu geben. Es sind auch oft Objekte, die geometrisch und farblich interessant sind.

Stumpf

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Gestutzer und trockener Stamm

ah_E-M1MarkII_OL263067_one_153.648891, 10.217275

Stubben

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Hier Spechthöhlen: Ich meine, es ist der gleiche Baum; aufgenommen im Abstand von zehn Jahren.

Spechthöhlen

53.653309, 10.218309 53.648891, 10.217275

Gefallen im Burggraben

gefallener-Stamm-im-Abendlicht53.656808, 10.2203

Herbstlaub

Da wir einen Mischwald mit unterschiedlichen Standortbedingungen haben, sind im Herbst eigentlich immer irgendwelche schönen Blattfärbungen zu finden …

Zerfallende Blätter

welke-Blaetter

Brechende Welle

 53.646154, 10.212083

Eichenlaub

herbstlaub-gelb153.645947, 10.224485

Das folgende Bild zeigt eine Pfütze, in der sich die Blätter des nächsten Bildes spiegeln. Da auf die Bäume der Spiegelung scharfgestellt ist, wird der Asphalt unscharf abgebildet. Der Asphalt sollte zwar neutral und mindestens dunkelgrau sein, kommt durch das reflektierte Licht aber auch ein wenig rötlich daher – schwierig aufzunehmen und nur durch 'post-production' halbwegs natürlich wiederherzurichten.

Pfütze

53.646888, 10.227038

Herbstlaub 2

Blatt auf Blatt 1

OA251110-0-tz

Blatt auf Blatt 2

OA251109-0-tz

Andere Pflanzen und Pilze

Klee und Buschwindröschen

Farne

Baumpilze 1

Baumpilze10

Baumpilze 2

Baumpilze 3

Baumpilze 4

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Brom- und Himbeeren

Vogelbeeren, Pfaffenhütchen

Tiere

Folgend einige Tiere.

Ein Hase auf einem Waldweg

Ein ungewöhnlicher Aufenthaltsort für eine Gans:

Gans auf Baumstamm

Gans-auf-Baum

Teil einer Bienenwabe

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Ein Hornissennest

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Spinne auf Moorbirke


Wartenberge

Markierung: Wartenberge

Die ‘Region’ Wartenberge gehört natürlich zum Forst Hagen … Der Baumbewuchs dort entspricht dem Rest des Forstes auf der anderen Straßenseite – vielleicht gibt’s mehr Nadelbäume.

Schautafel 'Entstehung der Wartenberge'

Alte Landkarten zeigen für das Gebiet drei Hügel, neuere zwei. Nach Inaugenscheinnahme sind es zwei Hügel. Der Grund ist – wie schon in der Schautafel dargelegt – jahrzehntelanger Kiesabbau durch Ahrensburg.

Man hat aber den Boden neu verteilt, den größeren Hügel neu aufgeschüttet, renaturiert, mit schnellwachsenden Bäumen bepflanzt und bald wird alles so aussehen wie vor 100 Jahren.

Der größere Hügel von unten, der Kleine von der Hagener Allee aus aufgenommen:

Wartenberge

wartenberge 53.650868, 10.232789 und 53.652884, 10.231491

Ein Teich im Wald

53.648162, 10.231531

Ein Teich direkt an den bebauten Grundstücken

53.648875, 10.233486


Zentral-Nord

Markierung: Zentral-Nord

Im Tunneltal schließt sich an die Ahrensburger Teichwiesen zunächst Weideland mit eingestreuten Büschen und Baumgruppen an. Man beachte die reiche Gräser- und Kräuterflur.

Wiese mit Schilfstreifen und Zaun

 53.650705, 10.21780453.650705, 10.217804

Wiese mit Kräutern

 53.650154, 10.21772753.650154, 10.217727

Andere Kräuter

Zwei Kraniche auf Futtersuche

Kraniche153.648116, 10.216364

Wiese im Vorfrühling

OL215024_HDR_one_053.648116, 10.216364

Weidenreihe im Talgrund 1

weiden2

Die gleiche Weidenreihe, aber mit Blick bis zur Straße Brauner Hirsch:

Weidenreihe im Talgrund 2

2-1-tz(Quelle: Google Earth)

Durch den Bau einer Brücke mit Zu- und Abfahrten als Ersatz für den Bahnübergang 'Brauner Hirsch' wird hier die Anmutung des Tunneltals ruiniert. Außerdem sollen am dortigen RHB Ausgleichsmaßnahmen erfolgen, unter der Brücke dürfen die Archäologen graben und die Entwässerung des Ganzen wird modifiziert.

Post-S4

Übrigens hat man einen ähnlichen Blick aus Richtung Poggenbrook. Man kann von dort einen kleinen Teil der Straße Brauner Hirsch sehen. Mit Brücke wird das Tal halt visuell halbiert.

Aber man soll von der Brücke herab einen schönen Blick über das Tal haben …

Rehe

Rehe1


Nordwestlicher Teil

Markierung: Nordwestlicher Teil

HB_STT1_sw_3_5

Dieser Teil des Tals liegt zwischen Eisenbahn und Hopfenbach. Man konnte ihn über einen Bahnübergang erreichen, der aber aufgehoben wird. Die Zuwegung muss nun anders erfolgen:

Post-S4

Alte Kopfweiden

 53.648282, 10.211244

Sehr gefällige Wiesen dort, die Kante im Bildvordergrund (eine Stufe im Gelände) verläuft schnurgerade. Es ist halt altes Kulturland …

Wiese mit Stufe

 53.656333, 10.213942

Und sehr schöne Übergänge zwischen Wiese und Bruchwald:

Bruchwald

 53.656610, 10.215073

Zwei weitere Rehe

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NSG Schwarzes Moor

Markierung: Schwarzes Moor

Auf dem Geländestück zwischen den beiden NSG-Teilen:

Morgennebel

 53.643799, 10.226548

Die nächsten Aufnahmen sind praktisch alle auf dem gleichen Abschnitt des Natternstiegs entstanden – vielleicht innerhalb von fünfzig Metern.

Natternstieg

53.642820, 10.225411

Überfluteter Natternstieg

Sumpf am Rande des Natternstiegs

Nochmal im Winter: Man beachte, wie das Moorwasser das Eis braun färbt.

Gefrorener Sumpf am Natternstieg

Vereister Sumpf

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Frühjahr und Winter

Holunderbeeren

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Teich Schwarzes Moor

Die Hauptattraktion des NSG-Teils ist ein sogenanntes Toteisloch (siehe Toteissee) aus der Eiszeit, das zu einem Teich wurde.

Teich Schwarzes Moor 1

 53.641291, 10.221849

Teich Schwarzes Moor 2

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Teich Schwarzes Moor 3

Winterbilder vom Teich Schwarzes Moor

 53.641291, 10.221849

Dieses Teilstück des NSG liegt ein paar hundert Meter vom eigentlichen NSG – in diesem Fall vom Forst Hagen – entfernt. Es gibt nur eine schmale unverbaute Verbindung zwischen den beiden Teilen; die Straße Am Hagen liegt ebenfalls dazwischen. Das ist problematisch für die Wanderung der Amphibienpopulationen (Risiko des Überfahrens), aber es wird zwischen Forst Hagen und Siedlung Am Hagen im Frühjahr einen Amphibien-Zaun aufgebaut. Die in Eimern gefangenen Molche, Frösche und Kröten werden auf die sichere Seite transportiert – wo sich ihr Laichgewässer befindet. Zurück müssen sie selbst sehen.

Auch am Braunen Hirschen wird im Frühjahr ein Amphibienzaun aufgestellt; die gefangenen Amphibien werden über die Straße zum Rückhaltebecken Brauner Hirsch transportiert.

Die Zahlen der Amphibien schwanken natürlich im Laufe der Zeit. Die Anzahl der Amphibien aus den letzten Jahren ist im Abschnitt 'Monitoring im Ahrensburg-Stellmoorer Tunneltal' zu finden.

Amphibienzaun und defunkte Strassenuntertunnelung

 53.646043, 10.225988 und 53.645719, 10.222115

Ein Foto in einen Sammeleimer hinein; auf dem Boden sitzen Erdkröte, Grasfrösche und drei Kammmolche (am unteren rechten Rand). Die braune Umrandung ist die Eimerwand; die ovale, weiße Fläche der Eimerboden.

Foto eines Sammeleimers

IMG_20230322_105221-tz-1


NSG Dänenteich

Markierung: Dänenteich

Auf älteren Karten ist in diesem Gebiet ein größerer Teich oder zumindest eine ziemlich feuchte Wiese eingezeichnet. Das Interessante ist ein Absperrdamm im Süden (siehe den roten Pfeil am unteren Bildrand). Man hat wohl irgendwann einmal Flurbereinigung und verstärkte Entwässerung betrieben. Die Umrisse des alten Dänenteichs sind in der Landschaft aber noch zu erkennen.

Der alte Dänenteich

Der alte Dänenteich in der Mitte des Bildes – etwas verdreht in der Himmelsrichtung (siehe Einleitung).

NSG Dänenteich

(Quelle: Google Earth)

Unterhalb dieses (gelben) Gebiets liegen im unteren Drittel des Bildes drei neu angelegte Teiche … die Teiche führen Wasser. Hier noch mal vergrößert (und wieder verdreht).

Neue Teiche

Daenenteich4-2.jpg 53.636261, 10.222113

Großer Teich 1

 53,636632, 10,221945

Insel 1

53.636649, 10.222038

Die Wasserführung könnte wohl konstanter sein.

Insel 2

53.636649, 10.222038

Großer Teich 2

Schilfbewuchs am Rande der Teiche

 53.635108, 10.222143

Fliegenpilz

P1001777-1

Einige Beeren

rote-beeren4

Eine Einzelbirke

53.637404, 10.22239553.637813, 10.222578

Die gleiche Birke im Vergleich mit Google Earth

(Quelle: Google Earth. Wie schon beschrieben, verwendet 'Earth' ein anderes Darstellungssystem für die Koordinaten)


Zentral-Süd

Markierung: Zentral-Süd

HB_STT1_sw_4-Zentral-Sued

Mehr Wiesen

Am Rand der Siedlung Am Hagen / des Krattwaldes führt ein Weg entlang. Der Blick über das Tunneltal ist hier sehr ansprechend, besonders, wenn sich im Herbst die Blätter färben. Wieweit die Lärmschutzwälle der neu hergerichteten Bundesbahnstrecke hier stören, ist unklar:

Post-S4

Am Kratt 1

53.639554, 10.20542853.639953, 10.205788

Am Kratt 2

 53.639336, 10.204608

Am Kratt 3

53.639154, 10.20382053.639832, 10.205445

Ein einzelner Baum in einer nicht bewirtschafteten Fläche.

Eine nicht bewirtschaftete Fläche

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Auf der Wiese findet sich nahebei eine Astbrücke zwischen zwei Weiden mit einem Bäumchen drauf – da hat sich jemand viel Mühe gemacht.

Weidenbrücke

 53.642849, 10.205859

Dieses Teil seht der neuen Brücke im Weg:

Post-S4


Kratt

Markierung: Kratt

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Was ist ein Krattwald?

Der angesprochene Wald gehört (eigentlich) nicht zum NSG; es besteht wohl eine Vereinbarung zwischen dem Eigentümer und der Stadt Ahrensburg, ihn als NSG zu behandeln.

Einige wenige Bäume zeigen immer noch ihre typische Verformung durch das frühere Zurückschneiden.

Frühere Nutzung als 'Krattbaum'

53.637655, 10.20518553.637655, 10.205185

Ein anderes Exemplar in der Nähe:

Verformte Buche

53.637624, 10.20377853.637624, 10.203778

Im Waldstück findet sich die Grabstelle der Familie Meier, den vormaligen Besitzern. Es gab ursprünglich mit der Stadt Ahrensburg einen Deal über das Grundstück, die Bebauung und die weitere Nutzung als Einrichtung für benachteiligte Kinder und dass das Ehepaar Meier auf dem Grundstück beerdigt werden konnte. Das Letztere wurde so realisiert – alles Andere jedoch … Auf dem Gelände baute die Friedrich-Ebert-Stiftung eine Tagungsstätte, die wurde abgerissen, ein neuer Eigentümer kam und die Häuser der Straße am Kratt wurden errichtet. Die Grabstelle wirkt inzwischen, nun, ungepflegt.

Familie Meier

53.638157, 10.204717

Farn am Rande des Kratts

Sterndolde am Rande des Kratts

P1000310-1


Poggenbrook, Weg in den Talgrund

Markierung: Poggenbrook

HB_STT1_sw_3_6

Wir befinden uns nun in Hamburg. Hier eine Karte, die die hamburgischen Teile der NSG Tunneltal und Höltigbaum zeigt:

Karte der hamburgischen Teile der NSG Tunneltal und Höltigbaum

Waldstück am Poggenbrook

ah_DSF4572-0_ergebnis53.632911, 10.204662

Poggenbrook

53.633986, 10.20120853.633986, 10.201208

Rechts und links Schilfflächen (die obere war in 2019 nicht mehr vorhanden; vielleicht, weil dort wieder Rinder weiden).

Schilfflächen am Poggenbrook

schilfguertel153.634272, 10.200436

Im oberen rechten Drittel die Bahnlinie mit einem Nahverkehrszug. Wieweit Lärmschutzwände von hier zu sehen sind, ist mir unklar:

Post-S4

Poggenbrook mit Nahverkehrszug

 53.633986, 10.201208

Der Poggenbrook geht über in einen schmalen Weg entlang der Bahn. Hier hat man wieder einen schönen Blick über das Tal. Für meinen Geschmack den 'deutlichsten', was die Tunneltalanmutung angeht. Das ‘Einstiegsbild’ aus der Einleitung stammt von hier. Übrigens besteht hier fast die einzige Möglichkeit, von der Nordseite des Tunneltals über das Tal zu schauen. Überall sonst riegelt die Bahn ab, befinden sich Felder oder Privatgrundstücke.

Etwas weiter nach Westen ein anderer Blick übers Tal. An ungefähr an der Stelle dieses Aufnahmeorts soll eine Brücke als Ersatz für den Bahnübergang gebaut werden. Die Lärmschutzwände müssen dafür überlappend gebaut werden ...

Blick über das Tal

P1000545-153.633973, 10.196154

Ein paar Moose und Flechten auf den dortigen Zaunpfählen.

Moose und Flechten

Zunächst im Talgrund: Entlang der Zaunpfähle sollte der Stellmoorer Quellfluss fließen. Aber es war Sommer und er war ausgetrocknet.

Lauf des Stellmoorer Quellflusses

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Im Talgrund liegt (bzw. in 2022 lag (weil ausgetrocknet)) eine Reihe von Teichen.

Teiche im Talgrund

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Ein größerer Weiher

53.632739, 10.19506653.632739, 10.195066

Der Stellmoorer Quellfluss muss auf dem Weg vom Poggenbrook wieder überquert werden. Selten, dass hier so viel Wasser vorhanden ist. Wenig ist in diesem Fall besser, weil eine vormals vorhandene kleine Brücke nun abgängig ist.

Stellmoorer Quellfluss

53.630556, 10.19343453.630556, 10.193434

Der Stellmoorer Quellfluss wird kurz danach unter der Bahn auf deren andere Seite geleitet. Hier sind größere Änderungen durch die S4 zu erwarten.

Post-S4

Von der (Ex-)Brücke biegt man in diesen Weg ein; im Winter vom Hagenweg hinunter, im Sommer hinauf aufgenommen. Der Hagenweg ist der kleine waagerechte Strich aus Asphalt.

Weg zwischen Hagenweg und Talgrund

zum-Hagenweg 53.628107, 10.195639 und 53.630487, 10.193987


Vom Hagenweg zum Dassauweg

Markierung: Vom Hagenweg zum Dassauweg

HB_STT1_sw_4-vom-Hagenweg

An der nördlichen Seite Wiesen. Direkt an der Kante des Tals verläuft die Bahnlinie, die Lärmschutzwände werden sichtbar sein:

Post-S4

Wiesen zwischen Bahn und Hagenweg

Vom-Hagenweg-zum-Dassauweg53.627451, 10.191894


Zwischen Bahn und L82

Markierung: Zwischen Bundesbahn und L82

HB_STT1_sw_4-zwischen-Bahn-und-L82

Vom Dassauweg abbiegend kommt man in das NSG.

Der Abhang ist hier sanft geschwungen. Die Fläche wird wohl zur Heugewinnung verwendet?

Wiese an der L82 1

 53.623483, 10.173413

Vielleicht früher einmal, in 2022 steht hier sehr hohes Gras.

Wiese an der L82 2

vorne-hinten53.623928, 10.173681

Gegen Ende des Sommers verschwinden die Besucher darin:

Wiese an der L82 3

P1000505-153.626709, 10.176642

Ein Weg führt direkt an der Bahnlinie entlang:

Weg an der Bahnlinie

neben-der-bahn153.626633, 10.184968

Dieser Weg wird für die S4-Gleise gebraucht:

Post-S4

Ein anderes Wegstück führt über diese Brücke und den Quellfluss.

Brücke über den Quellfluss

OL214523_one_153.626487, 10.183369

Dies ist vermutlich der schwarzblaue Ölkäfer. Nicht soo klein, wenn man die Grashalme als Maßstab nimmt.

Schwarzblauer Ölkäfer

OL214581_one_1

Ein Stück weiter nach Osten sind Reste von Krattwaldnutzung zu sehen:

'Kratteichen'

OL214541_one_3 53.630642, 10.191104


Savanne

Markierung: Savanne

HB_STT1_sw_4-Savanne

Ein Zitat aus Wikipedia:

'Auf sandigen Hügelkuppen und sonnigen Hängen wachsen bis heute trockene Magerrasen. Besonders typisch sind die savannenartigen Grasfluren mit Rot-Schwingel- und Rot-Straußgras. Eingestreut in die Landschaft finden sich Reste von Sand- und Lehmheiden.'

Die 'Grasfluren' sind jedenfalls etwas ausgesprochen Sehenswertes.

Gräser 1

53.619776, 10.18758553.619776, 10.187585

Im Laufe der Jahreszeiten:

Gräser 2

53.620220, 10.190040 53.620220, 10.190040

Der Vergleich mit Google Earth:

Savanne

(Quelle: Google Earth)

Dass ich hier interessante Wolkenformationen aufnehmen konnte, hat bestimmt mit der Weite der Landschaft zu tun.

Savanne und Wolken

53.619827, 10.18785653.619827, 10.187856

Die Kräuter und Gräser sind auch im Winter dekorativ.

Gräser 3

 Gräser im Schnee

Hier noch die angesprochenen Heideeinsprengsel; die Flächen sind wirklich klein.

Heideflächen

53.626936, 10.19372253.626936, 10.193722

Ich weiß leider nicht, was es ist (vielleicht Malven).

Malven

Einige Tiere:

Frosch auf Weg

Libelle an Halm


Busch-Berge

Markierung: Buschberge

Die Buschberge sind ein hügeliges, bewaldetes Gebiet zwischen Hagenweg und Wandse. Zu den Buschbergen gehört der Fattsbarg; hier der Zugang vom Hagener Weg.

Fattsbarg-Zugang

 53.624044, 10.182360

Es gibt einige alte Bäume, aber großenteils sind das relativ junge Aufforstungen. Die ehemalige Krattwaldnutzung ist noch zu erkennen.

Buschberge

 53.620884, 10.183950

Buntspecht mit Jungvogel


Wandse

Markierung: Wandse-Mittellauf

HB_STT1_sw_4-Wandse-Mittell

Die Wandse kommt von außerhalb der NSG und durchquert zunächst Teile des NSG Höltigbaum. Um den Fluss nicht auseinander zu reißen, hier auch diese Teile.

Zunächst wieder der Flusslauf:

Dies ist der Eintritt der Wandse ins NSG Höltigbaum unter dem Ahrensburger Weg aus Richtung Braak. Im Frühjahr zu Zeiten der Schneeschmelze aufgenommen; die Wassermenge kann im Sommer zu einem Rinnsal werden.

Eintrit der Wandse ins NSG

 53.624335, 10.207550

Erster Abschnitt

stt_O12X7608-0_ergebnis53.624087, 10.207271

Zweiter Abschnitt

stt_O12X7591-0_ergebnis 53.624087, 10.207271

Hier schon etwas verbreitert – die Dänenbek wurde aufgenommen.

Wandse 1

 53.624060, 10.203219

Dieses Bild stammt aus der ersten Renaturierungsaktion der Wandse – sie schlängelt sich hier an den Müllbergen entlang. Wenn aus dem Müllberg durch Regen etwas ausgewaschen wird, landet es direkt in der Wandse.

Wandse 2

tt_Wandse_1_1_picc53.623067, 10.192093

Am Wandseufer. Tja, welche Binsenart ist das?

Binsen

 53.622820, 10.191525

Das Flüsslein landet dann in einem Rückhaltebecken.

RHB Wandse 1

53.621214, 10.18508653.621214, 10.185086

Reiher gibt es dort etliche.

Reiher am RHB Wandse

Reiher53.621193, 10.184959

Die obligaten Schwäne (im Eis).

Schwäne im Eis

 53.621197, 10.184960

Das Becken ist stark verlandet.

RHB Wandse 2

 53.621111, 10.185097

Das folgende Bild ist nach einer längeren Trocken- und Wärmeperiode aufgenommen. Das RHB ist schlicht umgekippt. Der Schwan mit zwei Jungen: Stammen die dunklen Linien im Entenflott (die freigelegte Wasseroberfläche) von den Schwänen? Zeigen sie die Bewegungen der Tiere auf dem Teich an – vielleicht über Tage?

RHB Wandse 3

 53.621111, 10.185097

Dies ist das technische Ende des RHB; Pegel, Auslasssteuerung und Auslassöffnung. Was da aus der Betonröhre strömt, ist die Wandse. Der Beton ist scharf abgebildet, die Blasen sind unscharf. Das ist Bewegungsunschärfe – die Strömung war recht stark.

RHB Wandse 4

53.620594, 10.185331 53.620729, 10.185279

Oberes Bild: Von gleicher Stelle, aber in Fließrichtung aufgenommen. Unteres Bild: Nach der erwähnten Trockenperiode.

Wandse 5

wandse-RHB-Ablauf*53.620729, 10.185279

Der Auslass des RHB geht bald in einen ebenfalls renaturierten Teil des Flusses über. Mit (viel) Glück sieht man einen Eisvogel über dem Wasser (der ist zu schnell, keine Chance für ein Foto …).

Wandse nach dem RHB

53.620248, 10.182512 53.620226, 10.182468

Man findet eine reiche Fauna.

Eine Azurjungfer


Wallberg

Folgt man dem Herdenpfad, kommt man zum Wallberg, eines der 'einzigartigen geologischen Sehenswürdigkeiten' Hamburgs beziehungsweise ein 'sehr seltenes Naturdenkmal' (nicht meine Wortwahl). Also – Wallberge, auch Oser, Os, Ås, oder Esker genannt, sind Aufschüttungen von Kiesen und Sanden aus einer Eiszeit. Es gibt recht viele davon und verschiedene Modelle ihrer Entstehung.

Man kann ihn leicht mit einem Bahndamm verwechseln.

Wallberg 1

53.620221, 10.175626 53.620221, 10.175626

Deshalb zum Vergleich den Wallberg und die Bahnlinie. Dazwischen die Schlängel der renaturierten Wandse; leider erkennt man auch noch den schnurgeraden Graben, in dem sie vor der Renaturierung floss. In der linken oberen Ecke die Straße Höltigbaum.

Wallberg 2

(Quelle: Google Earth)

Südlich vom Gipfelpfad Gräserfluren:

Gräserflur am Wallberg

ah_PX9_4146_one_153.619708, 10.175555

Zwischen Buschbergen und Wallberg sind eine Reihe von Wiesen zu finden.

Die nächsten zwei Bilder sind von der Eisenbahnbrücke Dassauer Weg in Richtung Dickwisch mit einem starken Teleobjektiv aufgenommen.

Richtung Dickwisch

53.623285, 10.176779 53.623285, 10.176779

Wieder der Vergleich mit Google Earth und zusätzlich die Eisenbahnbrücke Dassauer Weg:

Eisenbahnbrücke Dassauer Weg

DB-Bruecke1(Quelle: Google Earth)


Wandse-Niederung

Markierung: Wandse-Niederung

HB_STT1_sw_4-Wandse-Niederung

An einer Stelle gibt es eine natürliche Unterbrechung des Wallbergs – eben durch die Wandse.

Der Blick von der dortigen Brücke in eben das Flusstal. Dies ist allerdings eins der 'Highlights' des NSG (und ohne Entenflott):

Wandse-Niederung 1

53.619090, 10.17493153.619090, 10.174931

Wandse-Niederung 2

53.619090, 10.174931 53.619090, 10.174931

Wieder der Vergleich mit Google Earth.

Wandse-Niederung 2

(Quelle Google Earth)

Die Wandse verläuft danach direkt neben der Bahnlinie; der Bahndamm ist höher als der Wallberg. Ob auf dieser Seite der Bahnlinie Lärmschutzwände gebaut werden? Wenn nicht, wäre hier ein guter Beobachtungspunkt für Trainspotter. Man beachte die Spiegelung des Zuges in der Wandse …

Wandsebrücke 2

53.617254, 10.16926453.617445, 10.169582

Nach Trockenheit ist’s aus mit der Wandse …

Wandsebrücke 2 bei Trockenheit

 53.617445, 10.169582

Man steigt den Bahndamm empor und befindet sich neben den Schienen auf der Verlängerung des Hagenwegs. Der Blick zurück …

 53.617585, 10.169389

Im weiteren Verlauf überquert man eine weitere Brücke über die Wandse.

Wandsebrücke 3

 53.617397, 10.173591

Die Wandse unterquert dann den DB-Bahndamm (Kilometer 13,583 von HH-Hbf), hier von beiden Seiten:

Wandse-Unterquerung 1

 53.617585, 10.169389 und 53.615510, 10.166417

Nochmal im Überblick (links unten am Seitenrand schlängelt sich die Wandse heran, unterquert die Bahn und verläuft dann entlang der Bahntrasse).

Wandse-Unterquerung 2

(Quelle: Google Earth)

Wiederum um den Flußlauf nicht zu zerreissen, hier weiter bis zum Verlassen des NSG.

Die Wandse kam auf der anderen Seite der Bahnlinie heran und unterquerte sie. Sie läuft ein Stück entlang der Bahnlinie, dann entlang der Straße Höltigbaum (ganz oben im Bild) und nimmt dabei den Stellmoorer Quellfluss auf (der diagonale Graben).

Wandse 6

(Quelle: Google Earth)

Die letzten Meter der Wandse im NSG

 53.614161, 10.162222

Die Wandse verlässt nun das Naturschutzgebiet Ahrensburg-Stellmoorer-Tunneltal durch eine Röhre unterhalb der Straße Höltigbaum.

53.614082, 10.162111 53.614082, 10.162111

Wäre man auf der anderen Bahnseite kurz nach der Wandse-Niederung nach links abgebogen, wäre man zur 'Vordersten Wiese' (der letzten vor Wandsbek/Hamburg?) gekommen. Zunächst zwei Waldränder:

Waldränder im dortigen Gebiet

waldraender5

Dann aber die Vorderste Wiese:

Vorderste Wiese

53.617397, 10.173591 53.617397, 10.173591

Auf dieser Seite der Bahn endet hier das Stellmoorer Tunneltal; man muss über die Bahn hinüberwechseln, um auf die Meiendorfer Seite zu gelangen.


Um den Glindkamp

Markierung: Um den Glindkamp

Die zentrale Straße in diesem Teil des NSG ist der Glindkamp.

Die vorherrschende Landschaftsform besteht aus – wenig überraschend – Wiesen.

Wiesen bei Meiendorf

53.616918, 10.168179 53.616918, 10.168179

Am Wegesrand:

Winde

Unreife Brombeeren

Ah_O12X5059-0_ergebnis

Vielleicht sind die Koppeln wegen der Pferdehaltung so reich bezaunt (durch ein Tele entsteht ein zusammengeraffter Eindruck):

Gestaffelte Zäune

Auf der anderen Seite der Bahn lag die ‘Vorderste Wiese’; ich erkläre diese zur ‘Letzten Weide’, damit ein Gleichgewicht hergestellt ist.

'Letzte Weide'

53.614292, 10.162441 53.614292, 10.162441

Mit diesem Schild an der Straße Höltigbaum ist das Ende des Naturschutzgebietes Stellmoor-Ahrensburger-Tunneltal erreicht. Ich hoffe, verehrte Leserinnen und Leser, sie hatten Vergnügen an der Reise und haben etwas Neues erfahren.

Hinweisschild am Eingang zum NSG an der Straße Höltigbaum

53.614029, 10.161838 53.614029, 10.161838